AbsolventInnen des
Magisterstudiums Medizinsche Informatik beherrschen die theoretischen
und anwendungsspezifischen Grundlagen der medizinischen Informatik und
verfügen über umfassende Kenntnisse aus jenen Fachdisziplinen, die im
engen Zusammenhang mit den vielfältigen Aufgaben des Gesundheitswesens
stehen. Dadurch sind sie befähigt, komplexe interdisziplinäre
Aufgabenstellungen zu analysieren und zu modellieren sowie innovative
Problemlösungen und Verfahren einzusetzen. Sie planen die
benötigte
Infrastruktur, den Einsatz und die Adaptation bzw. Eigenentwicklung von
Informationssystemen. Sie verfügen über einen guten überblick über
Tendenzen und zukünftige Möglichkeiten der Informationstechnologie im
Gesundheitswesen und sind in
der Lage, taktische
und strategische Entscheidungen zu treffen. Sie sind qualifiziert,
verantwortliche und leitende Positionen im Gesundheitsbereich zu
bekleiden, bei denen der
intelligente Umgang
mit Information und (medizinischem) Wissen eine zentrale Rolle spielt
(bei der Informationsmodellierung, -verarbeitung, -extraktion, und
-analyse). Das Einsatzgebiet umfasst die Bereiche Entwicklung,
Produktion, Management, Forschung
und Lehre. Durch
die weitgehende Wahlfreiheit und das 4-Säulenkonzept wird die
qualifizierte Ausbildung entsprechend den individuellen Interessen und
Fähigkeiten der oder des Studierenden gefördert und die Qualität der
Ausbildung erhöht. |