Allgemeines Ziel des Fachgebietes Holz- und Naturfasertechnologie
Ausgehend vom Leitbild der Universität für Bodenkultur ist das Ausbildungziel des Bakkalaureates „Holz- und
Naturfasertechnologie“ die Nutzung des wichtigen Massenrohstoffes Holz und anderer Naturstoffe als
nachwachsende Rohstoffe (NARAWOS) und Produktion zu intelligenten, innovativen Werkstoffen und Produkten sowie die Nutzung als Energieträger. Bei der technischen und wirtschaftlichen (sozioökonomischen)
Nutzbarmachung dieser Rohstoffe wird auf die Prinzipien der Nachhaltigkeit und der Kreislaufwirtschaft großer
Wert gelegt.
Das Ausbildungsziel des Bakkalaureatsstudiums liegt in der Vermittlung einer hohen technischnaturwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kompetenz mit besonderem Bezug zu Holz und anderer nachwachsender Rohstoffe.
Tätigkeitsfeld
Holz- und Naturfasertechnologie umfasst die Nutzung technischer und wirtschaftlicher Möglichkeiten zur
Aufbereitung und Veredelung des Rohstoffes Holz und anderer NAWAROS entlang der Wertschöpfungskette zu Finalprodukten sowie zum Management dieser Produkte (im Wege einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft).
Anforderungsprofil
Spezielles Bildungsziel
Den Erfordernissen der Holzwirtschaft und der mit NAWAROS befaßten Wirtschaftsbereiche entsprechend, sollen die Absolventen eine wissenschaftlich-, technisch(ingenieurgemäßig)-wirtschaftliche (wissenschaftliche) Ausbildung erwerben. Die fachliche Ausbildung beruht auf einer Integration von Naturwissenschaften, Technik und Sozioökonomik mit dem Ziel der Aneignung eines analytischen und vernetzten Denkens mit Problemlösungskompetenz im Bereich des Holzes und anderer NAWAROS.
Bakkalaurii der Holz- und Naturfasertechnologie benötigen für ihre unterschiedlichen Berufsfelder neben einem
ganzheitlichen Basiswissen auch Spezialkenntnisse der biologischen und technischen Produktion, in Fragen der Wirtschaft und Verwaltung sowie Fremdsprachen. Dies betrifft insbesonders Fragen des Managements, Marketings, Menschenführung, Teamfähigkeit, Führungsqualität und Mobilität.
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